Qualitätsmanagement an unserer Schule
Unser QmbS-Team
Derzeitige Mitglieder des QmbS-Teams sind: Andreas Breitenbacher, Anja König, Alexander Kohl, Barbara Kolb, Andrea Lobig, Steffen Prepens, Fabian Schreinert, Bettina Schütz;
QmbS ist ein Instrument zur Sicherung der Qualität an bayerischen beruflichen Schulen im Hinblick auf Unterricht, Personal- und Organisationsentwicklung.
Bausteine des QmbS
Schulspezifisches Qualitätsverständnis (SQV):
Im schulspezifischen Qualitätsverständnis formuliert die Schule ihre strategischen Qualitätsziele, für die im Wesentlichen drei Faktoren bestimmend sind: Die bildungspolitischen Leitlinien für die Weiterentwicklung der Schul- und Bildungslandschaft, die Qualitätsforderungen, die sich aus den Ergebnissen der externen und internen Evaluation ableiten sowie schulspezifischen, profilgebende Entwicklungsziele, die sich die Schule selbst setzt. Im SQV bestimmt die Schule ihre Qualitätsansprüche, die an den Ergebnissen der praktischen Schularbeit gemessen werden. An den ermittelten Unterschieden orientiert sich dann die einsetzende Schulentwicklungsarbeit.
Prozesssteuerung:
Entscheidend für die Nachhaltigkeit schulischer Qualitätsprozesse ist eine professionelle Prozesssteuerung, die zu den Aufgaben der Schulleitung gehört. Eine Projektsteuergruppe (QmbS-Team) gewährleistet die Einhaltung, Transparenz und Nachhaltigkeit schulischer Prozesse. Neben der Schulleitung gehören Vertreter möglichst aller Fachgruppen, der Personalvertretung der Verwaltung dem QmbS-Team an.
Individualfeedback:
Lehrkräfte, Funktionsträger und die Mitglieder der Schulleitung holen sich regelmäßig, z. B. mit Hilfe von schriftlichen Befragungen, Interviews und kriteriengeleiteten Unterrichtsbeobachtungen eine individuelle Rückmeldung von Beteiligten (Schülern, Kollegen, Bildungspartnern) ein, die nach bestimmten, vorher vereinbarten Regeln abläuft. Das Feedback soll als Impuls zur persönlichen Weiterentwicklung sowie zur Optimierung der unterrichtlichen Arbeit genutzt werden. Deshalb verbleiben die Feedbackdaten ausschließlich in der Hand des Feedback-Nehmers.
Interne Evaluation:
Die Schule erhebt in regelmäßigen Abständen fundierte Daten, die ausschließlich dem schulinternen Gebrauch dienen. Die interne Evaluation kann die Organisation als Ganzes oder auch nur Teilbereiche umfassen. Die Analyse und Interpretation des Datenmaterials übernimmt die Schule selbst. Die Evaluation dient z. B. dazu, Soll-Ist-Diskrepanzen aufzudecken sowie Leistungsstand, Stärken, aber auch Entwicklungsmöglichkeiten einer Schule oder von Abteilungen bewusst zu machen und daraus Erhaltungs-, Verbesserungs- und Entwicklungsziele abzuleiten (vgl. SQV).
Externe Evaluation:
Ein Team aus qualifizierten schulischen und außerschulischen Fachleuten ergänzt die interne Evaluation um eine systematische Außenbetrachtung der evaluierten Schule und hält die Ergebnisse in einem Evaluationsbericht fest. Das Evaluationsteam untersucht Bedingungen, Prozesse und Ergebnisse der gesamten Schule auf der Basis sozialwissenschaftlicher Methoden. Die Bewertung der Prozesse wird der Schule in Form eines strukturierten Berichts rückgemeldet. Die darin enthaltenen Empfehlungen stellen die Basis von Zielvereinbarungen in Abstimmung mit der jeweiligen Schulaufsicht dar und fließen bei der Weiterentwicklung des SQV ein.